Wer losläßt und springt, fällt in die Tiefe, die da ist, nicht nur insoweit er sie selbst ausgelotet hat. Wer sein Menschsein annimmt (ach, das ist unsagbar schwer und es bleibt dunkel, ob wir es wirklich tun), der hat den Menschensohn angenommen, weil in ihm Gott den Menschen angenommen hat.
Karl Rahner, in einem Weihnachtsbeitrag für die ZEIT 1962