Heute findet das vorletzte Konzert der Jahresreihe 2017 in St. Remigius statt, mit Pauken und Trompeten und Orgel, genauer: mit dem Altenburger Trompetenensemble unter Leitung des wunderbaren Dirk Wittfeld. Weil wir diesmal wegen ihrer Symphonik und Mehrmanualigkeit die Hauptorgel brauchen, wählten wir ein ungewohntes Setting: Das Konzert findet in der Seitenkapelle an der Pietà statt. Trotz der fehlenden unmittelbaren Nähe ist die nötige Kommunikation zwischen den ebenerdig musizierenden Kollegen und mir hinreichend möglich - hier zahlt sich die relativ geringe Höhe der Orgelempore aus. Wir hatten innerhalb der Jahreskonzerte ein ähnliches Setting schon mal, und es hat sich als tragfähig erwiesen.
Mein Dank gilt dem unermüdlichen Thorsten Büschkes, der auf die doch recht kurzfristig beschlossene Änderungen im Setting flexibel reagierte und auch im ungewohnten Seitenraum mit seinen Scheinwerfen die nötige Atmosphäre schafft.