Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Samstag, 13. September 2025
Orgelexkursion
Orgelexkursion anlässlich des 15. Deutschen Orgeltags der VOD
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Mundus
gepostet am 27. April 2025,
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Jahreskonferenzen
Nach Pfingsten habe ich eine ereignisreiche gemeinsame Jahrestagung 2025 von VOD und BDO in Lübeck besucht. Äußerer Anlass war der Jahrestag der im Jahr 1925 dort veranstalteten Ersten Tagung für deutsche Orgelkunst in Hamburg und Lübeck. In der Tat gibt es heute genügend Anlass zur Reflexion über Orgelbauästhetiken — und in der Stadt genügend äußerst wertvolles Anschauungsmaterial. Für mich im Vordergrund stand die Frage, wie mit dem Erbe der Orgelbewegung sinnvoll umgegangen werden kann: Ohne angemessene Qualitätsanprüche (auch: an das Material) aufzugeben, darf es keinen Ersetzungsrigorismus geben — wenn wir nicht die Fehler der vorangegangenen Generation wiederholen wollen. Eine schwierige Einzelfallabwägung. Dies kulminiert derzeit geradezu symbolhaft im Verkauf und Abbau der großen Kemper-Orgel der Lübecker Marienkirche, die eingerüstet gleichsam den Hintergrund der Versammlung darstellte.
Am Wochenende bekam ich dann unerwartet einige Einblicke in die diesjährige Jahreskonferenz der International Federation for Theatre Research mit dem Untertitel ekstasis · subversion · metamorphosis, die zeitgleich in Köln stattgefunden hat. Meine Einblicke in die nun ganz andere Welt dieser Szene sind eher spärlich, aber immer wieder faszinierend: spannende und inspirierende Leute da, lebendig, kreativ und agil.
17. Juni 2025