Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
An der Universität Vechta habe ich einen Lehrauftrag Orgel.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
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Ostervorbereitungen
Am Ostersonntag steht in der Remigiuskirche die Messe solennelle in cis-Moll von Louis Vierne (1870 - 1937) für Chor und zwei Orgeln (und in diesem Fall: Streichensemble) auf dem Programm. Das Notenmaterial zur Messe hat freundlicherweise Hugo Redecker im letzten Jahr gestiftet; sie passt hervorragend zur französischen Hauptorgel der Remigiuskirche.
Gestern abend hatte ich mit ihm und Martin Hönig schon eine Probe zur dritt, um die Koordination zwischen Chor- und Hauptorgel vor Ort auszuloten. Selbst in der relativ kleinen Remigiuskirche ist das akustisch nicht unproblematisch. Freilich bin ich davon überzeugt, daß Vierne eine gewisse Unschärfe mit einkomponiert hat: wie sonst hat das in den Pariser Kathedralen funktionieren können (das Kirchenschiff von Notre-Dame ist im Inneren 130 Meter lang; St.-Sulpice, wo die Messe 1901 uraufgeführt wurde, 118 Meter)?
Heute haben wir beide Orgeln der Remigiuskirche gestimmt (Dank an Tobias Mesterom und Lea Kynast), und morgen wird es dann die Generalprobe mit allen Beteiligten geben.
4. April 2017