Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Auf der Agenda

17. Februar 2025, 14:00 Uhr:
Jahrestagung von AGÄR und KdL
Giersmauer 35
33098 Paderborn

Webseite

Ich be­trei­be die­se Web­sei­te seit 2006 — mit un­ter­schied­li­chen In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

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Unimusik

Flöte + Cembalo

Foto: Katharina Genn-Blümlein

Gestern wurde in der Uni Theo Hartogh in den Ruhestand verabschiedet, der wohl nicht nur für die spezifische Ausrichtung der Uni Vechta prägend war, sondern ebenso für das Fach der Musikgeragogik insgesamt.

And who knows what tomorrow brings or takes away
As long as I'm still in the game
I want to play
So here's to life

Shiley Horn

Es fehlte dabei nicht an den Beiträgen, Reden und Danksagungen, die bei solchen Anlässen üblich sind. Und dennoch war hier die Musik zentral, es gab Beiträge in großer stilistischer Vielfalt. Ella-Marie Cordes sang beispielsweise das oben zitierte Lied. Gilles Geu musizierte mit meiner Begleitung den Kopfsatz aus der Flötensonate h-Moll BWV 1030 von Johann Sebastian Bach.

Was mir gefiel: Das, was nicht gesagt wurde, oder vielleicht auch nicht gesagt werden konnte, wurde greifbar in einer von allen Gästen getragenen musikalischen Improvisation. Das hatte Stil. Wohl jeder, der mal versucht hat, so etwas anzuleiten, kennt die dabei auftretenden spezifischen Probleme und Risiken: Chapeau! an Katharina Gärtner für Idee und Durchführung.

25. Januar 2025