Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Samstag, 14. Juni 2025
Kinderchortag Pueri Cantores
St. Gertrud
Brinkstraße 8
49393 Lohne
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Mundus
gepostet am 27. April 2025,
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Klagelieder
i. Gestern verstarb Margot Friedländer. Und ohne die Verdienste dieser Frau auch nur annähernd würdigen zu können, kommt mir dieses Video in den Sinn, das ich vor geraumer Zeit schon auf TikTok gebookmarked habe. Der argumentative Twist am Ende trifft mich. Touché. Man kann von Hagen Rether halten, was man will, aber an dieser Stelle hat er einen Punkt.
Wie überaus bitter, dass am Ende des Lebens Margot Friedländers eine erstarkende rechtsextremistische Partei im Bundestag sitzt.
ii. Anlässlich von Papstwahl und Konklave sehe ich Bilder aus der Sixtinischen Kapelle, die ich gerne noch einmal in Ruhe besichtigen will: allzu hektisch fühlte ich mich bei meinem letzten Besuch gleichsam durch die Kapelle gejagd, auf der Suche nach der Darstellung des Jeremia, der ganz links an der Decke in der Nähe des Hochaltars in stiller Kontemplation sitzt. Ich hingegen war ohne auch nur den Anflug einer Chance zur Betrachtung getrieben von Aufsehern, die jedes Verweilen zu unterbinden suchten.
Diese Aufseher sind für mich der Inbegriff des performativen Widerspruchs: wer in regelmäßigen Abständen lauthals „Silenzio!“ brüllt, kann wohl nicht ernsthaft erwarten, dass man ihm folgt. Mir ist klar, dass die Ursache dafür im übergriffigen und unangemessenen Verhalten von Touristen liegt. Es war dennoch völlig unerträglich.
10. Mai 2025