Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Auf der Agenda

17. Februar 2025, 14:00 Uhr:
Jahrestagung von AGÄR und KdL
Giersmauer 35
33098 Paderborn

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Ich be­trei­be die­se Web­sei­te seit 2006 — mit un­ter­schied­li­chen In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

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Besuch auf der Orgelbühne

Zur 11:00-Uhr Messe hatte ich Besuch auf der Orgelbühne: der 6-jährige Peter Holtschoppen hat mir bei der Liedanzeige assistiert. Ich mag es, wenn Chormitglieder oder deren Kinder mich auf der Orgelbühne besuchen. Das hat in der Remigiuskirche eine gewisse Tradition.

Grafik aus L'Art du facteur d'orguesDabei ist die Orgelbühne in St. Remigius recht eng. Der Platz auf der Grenze zwischen Turm– und Kirchenraum ist begrenzt, und das gab dem so begnadeten Orgelbauer Gerald Woehl die Gelegenheit, die Orgel beim Neubau 1984 reichlich exakt so anzulegen, wie im Buch „L’Art du facteur d'orgues“ (1778) des François Dom Bédos de Celles skizziert: auch wenn hinter dem Rückpositiv ein wenig mehr Raum ist, als auf dem Bild zu sehen, findet auf der Orgelbühne nur noch maximal eine Person auf der rechten Seite des Organisten Platz. Zu diesem Zweck befindet sich dort ein einfacher, wegklappbarer Stuhl aus Holz.

Dieser Stuhl wird intern respektvoll Ernst-Klusen-Stuhl genannt - mein Vorgänger hat ihn so getauft. Klusen, der in Viersen wohnte, hatte in seinen letzten Lebensjahren dort gesessen, während mein Vorgänger die Messe spielte.

Freilich ... muß heute kein Besucher als Kalkant fungieren, und ich sitze auch nicht mit Degen an der Orgel.

25. Mai 2017