Thorsten Konigorski

Ich bin Mu­si­ker und ar­bei­te als Re­fe­rent und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger im Bi­schöf­lich Müns­ter­schen Of­fi­zia­lat, der kirch­li­chen Ver­wal­tungs­be­hör­de für den nie­der­säch­sisch­en Teil des Bis­tums Müns­ter. Dort be­treue ich in der Kir­chen­ent­wick­lung den Fach­be­reich Mu­sik.

Im Rah­men ei­nes Lehr­auf­trags un­ter­richte ich Kir­chen­mu­sik und Or­gel an der Uni­ver­si­tät Vech­ta.

Ich ge­hö­re der Li­tur­gie- so­wie der Kir­chen­mu­sik­kom­mis­si­on des Bi­schofs von Mün­ster an, sit­ze im Vor­stand der Ar­beits­ge­meinschaft der Äm­ter und Re­fe­ra­te für Kir­chen­mu­sik in Deutsch­land (AGÄR), bin Mit­glied der Kon­fe­renz der Lei­ter­in­nen und Lei­ter kir­chen­mu­si­ka­lisch­er Aus­bil­dungs­stät­ten in Deutsch­land (KdL), der Ver­ei­ni­gung der Or­gel­sach­verstän­di­gen in Deutsch­land (Bei­rat für die Aus­bildung), VOD, der Ge­sell­schaft der Or­gel­freun­de (GDO) so­wie der Ge­sell­schaft für Mu­sik­theo­rie (GMTh). Ich en­ga­gie­re mich nach wie vor für den Ver­ein Kir­chen­mus­ik in St. Re­mi­gi­us Vier­sen e.V.

Auf der Agenda

17. Februar 2025, 14:00 Uhr:
Jahrestagung von AGÄR und KdL
Giersmauer 35
33098 Paderborn

Webseite

Ich be­trei­be die­se Web­sei­te seit 2006 — mit un­ter­schied­li­chen In­ten­tio­nen, Tech­ni­ken und auch läng­er­en Pau­sen. Da­her rüh­ren He­te­ro­ge­ni­tät und Un­voll­stän­dig­keit der über die Such­funk­ti­on zu­gäng­li­chen Sei­ten­er­geb­nis­se.

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Trauer um Christiane Leuchtenberg

Gestern erreichte mich die furchtbare Nachricht vom Tod Christiane Leuchtenbergs. Christiane war eine Chorsängerin und Schülerin von mir. Uns verband darüber hinaus eine von teilweise erschreckender Offenheit geprägte Freundschaft. Immer wieder diskutierten wir im Unterricht auch die großen Fragen des Lebens, die sie aus ihrer Sicht als Kunsthistorikerin kommentierte, so daß ich, unterrichtend, von ihr sehr viel gelernt habe.

In eindrücklicher Erinnerung ist mir ein gemeinsamer Besuch in Tomás Saracenos „in orbit“ im K2 in Düsseldorf, und ich stand auch mit ihr in Colmar im Unterlinden-Museum vor dem Isenheimer Altar, der mich tief bewegte.

So froh ich bin, sie noch in der letzten Woche besucht zu haben, wo sie ihr Sterben auch offensiv thematisierte, so sehr trifft mich jetzt dennoch die Nachricht ihres Todes.

Im Kontext einer Diskussion um Wahrheit und Kunst in der Postmoderne hatte sie mich zuletzt auf ein Zitat Nietzsches hingewiesen: Wir haben die Kunst, um nicht an der Wahrheit zugrunde zu gehen.

Ich bin sehr traurig. Möge Christiane in Frieden ruhen.

27. Februar 2017