Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
An der Universität Vechta habe ich einen Lehrauftrag Orgel.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
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AΛΣ · IXH · XAN
Metzlerorgel
Heute bin ich zum Üben nach Hüls zu meinem Kollegen Heinz-Peter Kortmann gefahren. Das Instrument (III/49) der Cyriakus-Kirche dort wurde 1999 von der schweizerischen Orgelbaufirma Metzler in ein bestehendes historisches Orgelgehäuse eingebaut. Zwar kleiner als die Woehlorgel in Viersen, ist es eine der wenigen Orgeln am Niederrhein, die ich dieser gegenüber als ebenbürtig erlebe. Im Charakter vergleichsweise weniger offensiv-dynamisch, eher klassisch orientiert, handwerklich makellos und voll apollinischer Schönheit überall.
Einer derart gut intonierten Orgel verzeihe ich gerne ein zwar schön anzusehendes (tolle Intarsien), aber unpraktisches historisierendes UI mit unnötig weiten Griffwegen und ein für mich viel zu weit seitlich angebrachten Schwelltritt.
8. August 2018