Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Donnerstag, 3. April 2025
Semesterstart
Das Sommersemester für die C-Ausbildung und Orgelklasse der Uni Vechta beginnt.
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Dümmerlohausen
gepostet am 26. März 2025,
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Van-Essay
Beim Lesen des Essays Schönheit statt Macht von Thulasi Seshan im VAN-Magazin finde ich dreierlei: eine eher indirekte aber höchst berechtigte Kritik an geschlechtsungerechten und postkolonialistischen Aspekten des Konzertbetriebs, eine Argumentationsweise mit auf die Kunst bezogenen religiösen Bildern, die allerdings von einem sehr beliebigen Heiligenbegriff ausgeht, und ein aus meiner Sicht fehlgeleitetes Verständis von Werktreue: „Der Musik dienen wir, indem wir sie lebendig halten: indem wir die Musik in ihrem gemeinschaftlichen Entstehen im Hier und Jetzt lieben.“ — Ja wie denn sonst? Die Gedankenwelt und historische Situation der Komponist*in mit den dazugehörenden Beschränkungen ist dennoch Ausgangspunkt und Horizont, oder, um es als Organist zu sagen: Weder stellt sich die Frage, ob Bach ein Schwellwerk benutzt hätte, wenn er es denn gekannt hätte, noch behindert dies die Schönheit von Werk und heutiger Interpretation.
22. April 2024