Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Samstag, 13. September 2025
Orgelexkursion
Offizialatsbezirks-Orgelexkursion anlässlich des 15. Deutschen Orgeltags der VOD
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Am Dümmer
gepostet am 4. Juli 2025,
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Besinnlicher Bach und feierlicher Dvorák
Zwei stilistisch sehr verschiedene Kostproben anspruchsvoller geistlicher Musik hinterließen in der voll besetzten Grabeskirche St. Joseph einen tadellosen Eindruck: eine Bach-Kantate und eine Dvorák-Messe. Ein typisches Beispiel strenger, besinnlicher Kirchenmusik ist Bachs Kantate "Ich will den Kreuzstab gerne tragen". Der Chor tritt nur beim Schlusschoral in Erscheinung. Der Text, der das Leben mit einer Schiffsreise vergleicht, wird ausschließlich dem Vokalsolisten anvertraut.
Volker Mertens sang die Partie mit der gewohnten Stimmkraft und Durchsetzungsfähigkeit. Dass der Text nur schwer zu verstehen war, ist nicht ihm anzulasten; die Kirchenakustik ist nun einmal recht hallig. [...] Das Orchester, bestehend aus Mitgliedern der Niederrheinischen Symphoniker mit der Konzertmeisterin Chisato Yamamoto, begleitete zuverlässig und einfühlsam. Ein Sonderlob verdient die Oboistin für ihr brillant gespieltes Solo.
In eine ganz andere musikalische Welt führte Antonin Dvoráks D-Dur-Messe. Fast weihnachtlich-feierlich begann das Werk, es fehlten aber auch nicht kräftig pompöse Partien. Jetzt hatte die Chorgemeinschaft St. Joseph/St. Notburga Beachtliches zu leisten. Schwierige Harmonien und Modulationen wurden mit erfreulicher Sicherheit vorgetragen. Voluminös, mit starker Bläserbesetzung, klang das Orchester. Eine sorgfältige und umsichtige Gesamtleitung garantierte Thorsten Konigorski.
Gert Holtmeyer in der Rheinischen Post am 7.11.2017 online
4. Dezember 2017