Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Agenda
17. Februar 2025, 14:00 Uhr:
Jahrestagung von AGÄR und KdL
Giersmauer 35
33098 Paderborn
Webseite
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Chorproben
Leider mehren sich derzeit Äußerungen von Fachleuten, die für die Probenpraxis von Chören angesichts der Corona-Pandemie keine guten Aussichten verheißen. Heute las ich in einer Einschätzung der Musikhochschule Freiburg die Sätze:
Bereits in kleinen Chorformationen von mehr als 5 Sänger*innen, aber erst recht in größeren Chorformationen ist davon auszugehen, dass sich das Infektionsrisiko durch die im Raum befindliche Durchmischung und den Austausch von Aerosolen, die virusbelastet sein könnten, potenziert. Hier müsste eine Corona-Infektion vor einer Chorprobe bei allen Beteiligten durch spezifische Testungen sicher ausgeschlossen sein, was zum jetzigen Zeitpunkt technisch nicht möglich ist. Aus den genannten Gründen sollten aus unserer Sicht Chorproben bis auf weiteres nicht erfolgen.
[Update, 20:12 Uhr:] Vielleicht kann sich der eine oder andere an diesem „Coronavideo” trösten, es wurde erstellt von David Stingl, als Teil des Rundfunkchor Berlins, dem die beschriebene Einschätzung ja ganz explizit die Perspektive auf eine schnelle Normalisierung der Situation raubt.
[Update, 1. Mai, 12:30 Uhr:] David Stingl hat auf seinem Blog ein paar Notizen zur Entstehung des Videos hinterlassen.
28. April 2020