Ich bin Musiker und arbeite als Referent und Orgelsachverständiger im Bischöflich Münsterschen Offizialat, der kirchlichen Verwaltungsbehörde für den niedersächsischen Teil des Bistums Münster. Dort betreue ich in der Kirchenentwicklung den Fachbereich Musik.
Zuvor war ich zwanzig Jahre Lang als Kantor in St. Remigius, Viersen am Niederrhein tätig.
Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichte ich Kirchenmusik und Orgel an der Universität Vechta.
Ich gehöre der Liturgie- sowie der Kirchenmusikkommission des Bischofs von Münster an, sitze im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ämter und Referate für Kirchenmusik in Deutschland (AGÄR), bin Mitglied der Konferenz der Leiterinnen und Leiter kirchenmusikalischer Ausbildungsstätten in Deutschland (KdL), der Vereinigung der Orgelsachverständigen in Deutschland (Beirat für die Ausbildung), VOD, der Gesellschaft der Orgelfreunde (GDO) sowie der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTh). Ich engagiere mich nach wie vor für den Verein Kirchenmusik in St. Remigius Viersen e.V.
Aus meiner Agenda
Donnerstag, 3. April 2025
Semesterstart
Das Sommersemester für die C-Ausbildung und Orgelklasse der Uni Vechta beginnt.
Zuletzt auf Instagram
Dümmerlohausen
gepostet am 26. März 2025,
ausschließlich vom iPhone, in schwarz-weiß und 16:9-Auflösung
Webseite
Seit 2006 gab es hier unterschiedliche Intentionen, Techniken und auch längeren Pausen. Daher rühren Heterogenität und Unvollständigkeit der über die Suchfunktion zugänglichen Seitenergebnisse.
Es gibt einen RSS-Feed.
AΛΣ · IXH · XAN
Coronagottesdienste
Das Homeoffice, oder besser die derzeit im Offizialat angeordnete Mobilarbeit erzeugt einen trügerischen Schein: äußerlich ist alles sehr ruhig, aber hinter den Kulissen gibt es reichlich Arbeit, zum Teil wird hektisch gearbeitet. Ich habe z.B. diese Reihe auf den Weg gebracht.
Mal jenseits der derzeit vieldiskutierten Frage nach der liturgischen Wirkung von gestreamten Gottesdiensten, von „One-man-shows“ oder „Privatmessen“ vor dem Hintergrund des heutigen Liturgieverständnisses, frage ich mich nach dem Sinn von eingespielten Liedern in diesen Gottesdiensten, also konkret Liedvorspiel + Begleitsatz. Klar, hier bekommt man als Teil der nur virtuell anwesenden Gemeinde in den meisten gestreamten Gottesdiensten einen Begriff von der tatsächlich vor Ort versammelten Gemeinde - anders als bei dem überwiegenden Teil der anderen Situationen im Ablauf einer solchen Messe. Aber das, was derartige Lieder ja ganz wesentlich ausmacht, nämlich ein in in beide Richtungen wirkendes Gemeinschaftserlebnis, ein sich einbringendes Wirksamwerden des Einzelnen (und das leisten gemeinsam gesungene Lieder ja auch jenseits liturgischer Zusammenhänge, also am Lagerfeuer beispielsweise oder auch im Stadion), genau das funktioniert bei gestreamten Gottesdiensten eben leider nicht.
29. März 2020